Weltweit das erste 3D-Portrait eines US-Präsidenten erstellt.

Die Artec Group, führender Entwickler und Hersteller  von professioneller 3D-Hard- und Software, kommunizierte kürzlich, dass für die Anfertigung einer Büste des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama der 3D-Scanner Eva von Artec eingesetzt wurde.

Die herkömmliche Methode eines Gipsabrucks ist dank dem hochauflösenden, tragbaren 3D-Scanners hinfällig. Wo beim Herstellen der Gipsmaske doch einige Zeit verstreicht, ist das Scannen von Präsident Obama nach 90 Sekunden fertig. Scannen und Datenspeicherung dauerten nur knapp sieben Minuten, angefangen mit dem Moment als Obama den Raum betrat. Hingegen die Vorbereitungsphase für das Projekt unter dem Namen: „3D-Portraits der nächsten Generation: Eine digitale Maske des Präsidenten Obama“ kostete das Artec-Team über zwei Jahre. Ziel war es den jetzigen Präsidenten, ähnlich dem Abbild von Präsident Lincoln 150 Jahre vorher, mit einer Büste zu ehren, mithilfe der besten auf dem Markt erwerbbaren Technologie.

Ohne weitere Korrekturarbeiten erzeugt der Artec Eva 3D-Scanner einen schnellen, präzisen Scan mit Textur. Der Scanner digitalisiert das Objekt in hoher Auflösung und lebendigen Farben und bietet damit nahezu unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten. Die Stammdokumentation für den 3D-Druck der Obama-Büste beinhaltete rund 15 Mio. Datenfragmente für den 3D-Druck, sowie für fotorealistische 3D-Modelle zur digitalen Betrachtung.

Die ersten Büsten auf Basis der 3D-Daten werden nun vom 2. – 31. Dezember in der Commons Gallery im Smithsonian Castle, Washington D.C. präsentiert.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass Präsident Obama mit unseren 3D-Scannern gescannt wurde”, erklärt Artyom Yukhin, Präsident und CEO der Artec Group. „Nie war 3D-Scannen einfacher als mit unseren Produkten. Dank unserer tragbaren Scannern und dem Ganzkörperscanner der Artec Shapify-Kabine kann sich wirklich jeder in 3D porträtieren lassen – nicht nur der amerikanische Präsident.”